Mythen ranken sich um die Wirkung des Cannabis. Zum Beispiel, dass die Rauscheffekte von totaler Euphorie bis zu genialen Geistesblitzen reicht. Auch soll Sex unter Cannabiseinfluss intensiver erlebt werden. Bei den einen so bei den anderen eben anders. Cannabis wirkt individuell, bei den einen entspannt es, andere werden träge und apathisch.
Cannabis zählt zu den ältesten Rauschmitteln der Welt. Hinweise auf ihre Wirkung reichen über 4.000 Jahre zurück.
Cannabis hat eine Vielzahl von Wirkungen auf Körper und Geist. Sie können sowohl positive als auch negative Effekte umfassen. Diese Wirkungen variieren je nach Dosis und den enthaltenen Cannabinoiden wie THC und CBD. Neben diesen beiden Cannabinoiden wurden in der Cannabispflanze knapp 600 verschiedene Stoffe identifiziert.
Hier erfährst Du alles, was man über Cannabis wissen müsste:
THC = Tetrahydrocannabinol (Dominiert in Cannabis Indica)
CBD = Cannabidiol (Dominiert in Cannabis Sativa)
Mögliche Effekte:
1. Psychische und mentale Effekte von Cannabis
- Entspannung und Wohlbefinden: THC kann Gefühle von Euphorie und Entspannung auslösen, was oft als „High“ bezeichnet wird.
- Veränderte Wahrnehmung: Cannabis kann das Zeitgefühl und die Wahrnehmung intensivieren, was viele Konsumenten als angenehme Veränderung erleben.
- Konzentrationsprobleme: Bei hoher Dosierung können Gedächtnis und Konzentration beeinträchtigt werden.
- Angst und Paranoia: Besonders bei hohen Dosen kann THC bei manchen Menschen Angstgefühle und Paranoia auslösen.
- Risiko für Psychosen: Bei genetischer Veranlagung oder im Zusammenhang mit intensiver Langzeitanwendung kann Cannabis das Risiko für psychotische Erkrankungen erhöhen.
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Körperliche Effekte von Cannabis
- Schmerzlinderung: Besonders CBD-reiches Cannabis wird in der Schmerztherapie verwendet, da es entzündungshemmende und schmerzlindernde Eigenschaften hat.
- Muskelentspannung: Cannabis kann Muskelkrämpfe reduzieren und wird bei bestimmten Erkrankungen wie Multipler Sklerose eingesetzt.
- Steigerung des Appetits: Cannabis kann den Appetit anregen, was besonders in der Krebstherapie bei Appetitlosigkeit hilfreich sein kann.
- Erhöhung des Herzschlags: Nach der Einnahme kann es kurzfristig zu einer erhöhten Herzfrequenz kommen.
- Trockene Augen und Mundtrockenheit: Diese Nebenwirkungen treten häufig auf.
- Medizinische Anwendungen von Cannabis
- Schmerztherapie: Besonders chronische Schmerzen, die durch Nervenschäden oder Entzündungen entstehen, können mit medizinischem Cannabis behandelt werden.
- Epilepsie und Krampfanfälle: Bestimmte Cannabinoide, vor allem CBD, haben sich bei der Behandlung schwer behandelbarer Epilepsien als wirksam erwiesen.
- Angst- und Schlafstörungen: In manchen Fällen kann Cannabis bei Angstzuständen und Schlafproblemen helfen, insbesondere niedrig dosiertes oder CBD-haltiges Cannabis.
- Krebstherapie: Cannabis wird unterstützend zur Linderung von Übelkeit und Appetitverlust bei Krebs- und Chemotherapie Patienten eingesetzt.
- Multiple Sklerose: Cannabinoide können bei Muskelspastiken helfen und sind bei MS-Patienten medizinisch zugelassen.
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Langzeitwirkungen und Risiken von Cannabis
- Suchtpotenzial: Bei regelmäßigem Konsum kann sich eine psychische Abhängigkeit entwickeln.
- Kognitive Einschränkungen: Langfristiger Konsum kann bei jungen Menschen die kognitive Entwicklung beeinträchtigen und Lern- und Gedächtnisprobleme verursachen.
- Atemwegserkrankungen: Rauchen von Cannabis erhöht das Risiko für chronische Bronchitis und andere Atemwegserkrankungen.
- Herz-Kreislauf-Risiken: Da Cannabis den Herzschlag erhöhen kann, besteht für Menschen mit Herzproblemen ein höheres Risiko für kardiovaskuläre Zwischenfälle.
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Unterschiedliche Effekte von THC und CBD
- THC: Hauptsächlich für psychoaktive Effekte verantwortlich. Es erzeugt das typische „High“.
- CBD: Hat keine psychoaktiven Wirkungen und wird oft für seine entspannenden und entzündungshemmenden Eigenschaften genutzt. CBD kann die Wirkung von THC abschwächen und wird oft medizinisch verwendet.
Fazit
Cannabis kann bei verschiedenen gesundheitlichen Problemen hilfreich sein, ist aber kein Wundermittel und birgt je nach Anwendung und Person auch Risiken. Der verantwortungsvolle Umgang, eine korrekte Dosierung und die Wahl der passenden Cannabis-Sorte können jedoch dazu beitragen, die gewünschten positiven Effekte zu fördern und unerwünschte Nebenwirkungen zu minimieren.
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