Der Begriff feinstofflich wird oft in Zusammenhang mit der Wirkung von Bachblüten verwendet. Es werden spirituelle, esoterische oder energetische Konzepte angesprochen. Feinstofflich beschreibt etwas, das subtil, nicht materiell oder über die grobstoffliche (physische) Ebene hinausgehend ist. Feinstofflich bezieht sich häufig auf Ebenen der Existenz oder Energie, die mit den Sinnen nicht direkt wahrnehmbar sind, aber dennoch als wirksam oder real angesehen werden.
Die Bachblütentherapie von Dr. Bach basiert auf den feinstofflichen Pflanzeninformationen. Man könnte sein System auch homöopathische Phytotherapie nennen.
Nur was ist „feinstofflich“? Feinstofflich können wir Dir am besten am Beispiel von zwei Wassern erklären.
Zwei verschiedene Wasser: Das eine reinstes Quellwasser. Das andere kam aus einer Kläranlage.
Das geklärte Wasser wurde allen möglichen Reinigungs-Prozeduren unterzogen. PH-Wert, spezifisches Gewicht, optische Drehung ist bei beiden gleich. Rein chemisch und physikalisch betrachtet ist es dem Quellwasser gleich. Nennen wir es daher „naturidentisch“.
Die beiden Wasser werden mit den modernsten analytischen Verfahren analysiert: Massenspektrometrie, Gaschromatographie und Atomabsorptionsspektroskopie. Alle können keinen Unterschied feststellen.
Und trotzdem unterscheiden sich beide Wasser. Man kann es beim Trinken feststellen. Es sind zwei verschiedene Wasser. Die Ursache liegt im nicht messbarem Feinstofflichen!
Es gibt hochsensible Menschen, die sich der anthroposophischen Methode der Bildekräfte bedienen können.
Bildekräfte zeigt auch Dinge, die zart, diffizil oder schwer greifbar sind, wie feine Schwingungen, Frequenzen oder unsichtbare Kräfte.
Mit den Bildekräften kann die Wirkung von Bachblüten nachgewiesen werden.
Dieser Begriff wurde von Rudolf Steiner geprägt und beschreibt subtile, nicht-materielle Kräfte. Mit Hilfe dieser Methode läßt sich der Unterschied der beiden Wasser feststellen: die beiden Wasser erzeugen unterschiedliche Bilder. Diese Bildekräfte werden auch beim Vergleichen von Lebensmitteln eingesetzt. Z. B. bei zwei „identischen“ Karotten. Die eine Bio, die andere biologisch-dynamisch Demeter. Auch hier zeigen die Bildekräfte unterschiedliche Bilder.
Der Begriff ist nicht wissenschaftlich definiert, sondern eher ein Ausdruck für subjektiv erfahrbare oder schwer messbare Phänomene.