Dr. Edward Bach wurde in Wales/ England geboren. Er studierte am University College in Cambridge in den früher 1900-er Jahren. Dort bekam er das D.P.H. Diploma of Public Health.
Für einige Zeit arbeitete er im Royal London Homoeopathic Hospital. Dort kam er in Kontakt mit den homöopathischen Lehren von Samuel Hahnemann (1755 – 1843), dem Erfinder der Homöopathie. Es wird vermutet, dass er in London auch Kontakt zur Anthroposophischen Gesellschaft und den Lehren von Rudolf Steiner (1861 – 1925) hatte. Anders lassen sich die ganzheitlichen Parallelen nicht erklären.
Dr. Bach entdeckte, dass den meisten Leiden eine mentale Ursache zugrunde liegt. Daraus resultierte seine Maxime „behandle den Patienten und nicht seine Krankheit“.
1930 verließ er London und zog aufs Land. Dort machte er Versuche mit Heilpflanzen. Er entschied sich für 38 Bachblüten. Diese teilte er in sieben Gruppen ein:
Original Dr. Bach: “Those for fear, for uncertainty and indecisions, for loneliness, for insufficient interest in present circumstances, for over-sensitiveness to ideas and influences, for despondency and despair, for over-care for the welfare of others.”
Auf Deutsch: „bei Furcht und Ängsten, Unsicherheit und Unentschlossenheit, Einsamkeit, mangelndes Interesse an aktuellen Umständen, Überempfindlichkeit zu Ideen und Einflüssen, Niedergeschlagenheit und Verzweiflung, übermäßige Fürsorge fürs Wohlergehen anderer.“
Auf dieser Basis schrieb er ein kleines Büchlein „The Twelve Healers & Other Remedies“. Der Titel mit 12 Essenzen ist irreführend. Tatsächlich werden darin alle 38 Bachblüten beschrieben.
Mit „Heal Thyself“ gibt es von ihm noch eine kurze Einführung in seine Philosophie.
Dr. Bach starb im November 1936 ohne Nachkommen und oder Erben. Seiner Nachwelt hat er ein wertvolles Erbe hinterlassen: die Bachblütentherapie.
Mit unserem Projekt Canuana Lebensverbesserung habe wir seine Arbeit fortgesetzt:
Canuana – die Dr. Bach Cannabis-Essenzen